Journey into the Future – Stop #1

Apokalyptische Bilder einer traurigen Realität
Hardcover, Fadenbindung, mit Schutzumschlag
Format: 27,3 cm x 27,3 cm
Seitenanzahl: 152 Seiten
Regulärer Preis 29,00 €
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Tschernobyl das Schlagwort genügt, um Bilder des Grauens in Erinnerung zu rufen. Tief ins Gedächtnis hat sich der Super-Gau im Kraftwerk nahe der ukrainischen Stadt Prypjat eingebrannt. Nach der Explosion im Reaktor Block 4 versetzte eine riesige radioaktive Wolke ganz Europa in Angst und Schrecken.

Noch 25 Jahre nach der Katastrophe vom 26. April 1986 ist die Region um Tschernobyl unbewohnbar. In der Sperrzone, in der das Leben erloschen ist, hat sich der Moskauer Fotograf Sergey Shestakov auf Spurensuche begeben. In Prypjat hat er Bilder, die zutiefst betroffen machen, geschossen. Ausgestorbene Straßen, verlassene Häuser und achtlos zurückgelassene Gegenstände zeigen eine tote Stadt, in der sich kein Leben mehr rührt. Emotional und intim gerät Shestakovs Blick zurück.

Der Titel, Reise in die Zukunft, deutet an, dass der Schrecken der Vergangenheit zugleich als Mahnung für die Gegenwart und Warnung vor einer möglichen Zukunft steht. Von Tschernobyl ist der gedankliche Weg zu Fukushima nicht weit. In seinen Aufnahmen ist es dem Moskauer gelungen, seiner Botschaft Nachhaltigkeit zu verleihen und einen Denkprozess in Gang zu setzen. In seinen Fotografien bleibt er nicht beim Erinnern an eine menschliche Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes stehen, sondern führt vor Augen, was passieren kann, wenn der Mensch sich überschätzt und Technologie außer Kontrolle gerät. An die Verantwortung eines jeden appellieren die irrationalen, apokalyptischen Bilder einer traurigen Realität.

 

Journey into the Future – Stop #1

Journey into the Future – Stop #1

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